Themen, die Eltern und ErzieherInnen beschäftigen! – Elternfragen, die sehr oft gestellt werden!

Die Antworten hängen meist stark von unseren Erfahrungswerten, Einstellungen und dem Umfeld ab!
Ich frage mich, um wie vieles es wohl leichter geht, wenn wir Regeln gemeinsam aufstellen, uns daran halten und jedes Kind begleiten, indem wir die Einzigartigkeit jedes Kindes zulassen und uns gemeinsam mit den Kindern über Stärken und Fortschritte freuen!
Wenn wir gemeinsam auf das Positive „schauen“ und dieses hervorheben!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen meiner Anregungen und beim Nachdenken und vielleicht „Träumen“ von Lösungsvorschlägen und neuen Ansätzen! 
Denn genau diese Träume und Visionen sollen „wahr“ werden! 
 

ErzieherInnen, BetreuerInnen, PädagogInnen und Tageseltern werden von Eltern, die ihre Kinder in Betreuungseinrichtungen bringen meist als ExpertInnen gesehen!
Täglich werden Betreuungspersonen mit Fragen konfrontiert. 
Viele dieser Antworten werden viel zu oft  automatisch gegeben! 
Entweder es spricht die Berufserfahrung, oder die eigenen Erfahrungswerte werden weitergeben oder vielleicht einfach nur die Regeln, die in bestimmten Betreuungseinrichtungen Gang und Gebe sind!

Es ist an der Zeit zu reflektieren!
Es ist an der Zeit Regeln und Gegebenheiten zu überdenken!
Es ist an der Zeit zu evaluieren!

Werte bestimmen die Arbeit der Betreuungspersonen!
Werte bestimmen die Einstellung der Betreuungspersonen!
Werte bestimmen den Umgang mit den Kindern!
Werte bestimmen den Zugang zu den Kindern!

Kinder und Erwachsene (!WIR!) brauchen Werte:

um zufrieden zu sein!
Werte sind das, was wir als fundamental wichtig empfinden!
Werte sind das, was wir leben wollen!
Werte sind unsere tiefste Überzeugung davon, was für uns, unser Leben und unser Umfeld wichtig und richtig ist!
Werte geben uns die Richtung an, in die wir gehen!
Werte werden durch Kinder weitergegeben!
Werte geben Sicherheit!


Ein unsicheres Kind kann nicht forschen, 
ein sicheres ist hingegen reich an Neugier und Vorstellungskraft! (Reggio)

Meine Annahmen sind:

  • Kinder lernen gerne und sind von Natur aus neugierig!
  • Kinder lernen gerne, wenn sie sich wohlfühlen! 
  • Kinder lernen gerne, wenn sie entspannt sind!
  • Kinder lernen gerne, wenn die Stimmung „gut“ ist!

 

Impustext für Sie:
http://www.reggiopaedagogik.eu/index.php/paedagogik/paedagogik/bildungsverstaendnis2

 

Was brauchen Kinder?

Meine Annahmen sind:

  • Kinder brauchen Wurzeln. 
  • Kinder brauchen emotionale Sicherheit für die Hirnentwicklung.
  • Kinder brauchen Regeln in der Schule und zuhause!
  • Wie werden Regeln aufgestellt: am besten gemeinsam mit den Kindern! am besten werden diese Regeln schriftlich festgehalten! 
  • Die Kinder genauso wie die Erwachsenen behalten den Überblick und fühlen sich verstanden und akzeptiert!

Impulstext für Sie:
http://www.dijg.de/ehe-familie/forschung-kinder/wurzeln-zugehoerigkeit-hirnentwicklung/


LOB? Ja, bitte! – „ mit Maß und Ziel“

„Es ist eine schlechte Angewohnheit von modernen Eltern geworden, Kinder für alles zu loben, was sie tun. Für einige ist das die Art, „Ich liebe dich“ zu sagen. Für andere ist es ein Versuch, das Selbstwertgefühl des Kindes zu stärken. Beides ist unglücklich gewählt. Lob stärkt zwar das Selbstvertrauen des Kindes; aber wenn das Kind für jede noch so kleine Tat Lob bekommt, wird bei ihm ein falsches Selbstbild erzeugt.“ (Jesper Juul)

Meine Annahmen sind:

Die Kinder und die Erwachsenen freuen sich, wenn 

  • Erwachsene ein Zeichen setzen, dass sie sich  für das Leben der Kinder interessieren!
  • Erwachsene ein Zeichen setzen, dass sie Kinder ernst nehmen!
  • sie Kinder täglich nach ihren Erlebnissen fragen!
  • sie Kinder täglich fragen wie ihr Schultag war!
  • sie Kinder sprechen lassen und zuhören!
  • sie die Erzählungen der Kinder wahrnehmen!

Impulstext für Sie: 
http://www.volksstimme.de/ratgeber/familienratgeber-jesper-juul-kinder-nicht-fuer-alles-loben

 

Computer – Handy – Fernsehen & Co
Maximal eine Stunde pro Tag

Prof. Dr. Gerald Hüther
Wenn Kinder und Jugendliche täglich mehrere Stunden vor ihrem Computern verbringen,
verändert das nicht nur ihre Wahrnehmung, ihr Raum- und Zeitempfinden und ihre Gefühlswelt - alles was sie in den Computerspielen erleben verändert auch ihr Gehirn.


Meine Annahmen:

  • Gemeinsam altersgemäße Fernsehprogramme oder PC- und Game-Boy-Spiele auszuwählen!
  • Gemeinsam ausgewählte Sendungen ansehen und darüber sprechen!
  • Maximal eine Stunde pro Tag:  täglicher Medienkonsum

Impustext für Sie:
http://www.lernwelt.at/downloads/interviewmitprofhuether.pdf

 

Wie wichtig ist der „gesunde Schlaf“ – der „Mittagsschlaf“?

Meine Annahmen:

  • ca. 10 Stunden (zumindest im Volksschultalter)
  • Schlafen bedeutet Erholung!
  • Schlafen bedeutet Verarbeitung von Reizen und Impulsen des Tages. 
  • Es heißt ja auch „Ich schlafe mich gesund!“ 

Impustext für Sie:
http://www.t-online.de/eltern/gesundheit/id_18259908/schlafforschung-so-viel-schlaf-brauchen-kinder.html

 

Wenn Sie Interesse haben diese Fragen/Themen mit meinem Team und mir in unseren Seminaren und Workshops zu „er-arbeiten“, freue ich mich auf Ihre Rückmeldung per Mail oder Telefon!
 

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